Augenlidstraffung in Berlin
Die Augen sind eines der empfindlichsten Organe des menschlichen Körpers und für die Bewältigung des Alltags unabdingbar. Jedoch ist gerade die Haut im Augenbereich besonders dünn und empfindlich, sodass sie schnell verletzbar ist. Umwelteinflüsse und Alterungsprozesse wirken sich besonders früh auf die Augenpartie aus.
"Die Augen sind das Tor zur Seele" heißt es – und dieses Tor möchten wir stets ästhetisch, jung und strahlend halten. Augenfalten, Schlupflider oder Tränensäcke stehen dem jedoch im Weg. Durch Schlupflider verursachte gesenkte Augenlider wirken auf manche Menschen unästhetisch und ermöglichen nicht die gewünschte, jugendliche Ausstrahlung.
Da die Aufrechterhaltung der Jugend eines der begehrtesten Anliegen der Menschen ist, zählen Augenlidkorrekturen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie zu den am häufigsten durchgeführten Operationen.
Vor dem Eingriff wird die Schnittführung auf der Lidhaut aufgezeichnet und die Menge der Haut, die bei der Operation entfernt werden soll, wird vermessen. Nach eindeutigem Einverständnis Ihrerseits beginnt der Eingriff unter örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose. Nun wird entlang der Lidfalte ein Schnitt gesetzt und die überschüssige Haut und gegebenenfalls darunter liegendes Muskel- oder Fettgewebe entfernt. Da der Schnitt entlang der Lidfalte erfolgt, wird dieser im Anschluss nicht mehr zu sehen sein und Narben gut kaschiert werden.
Die gesamte Operation erfolgt unter lupenoptischer Vergrößerung mit einem sehr feinen Faden. Hauptsächlich wird bei diesem Eingriff zwischen Ober- und Unterlidstraffung unterschieden. Da es sich hier um einen kleinen Eingriff handelt, ist er meist nach ein bis zwei Stunden bereits abgeschlossen. Der Faden wird in der Regel bereits nach einer Woche gezogen.
Eine Augenlidstraffung ist in der Regel ein risikoarmer Eingriff. Wenn er von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird, haben Sie in der Regel mit keinen gravierenden Folgen zu rechnen. Jedoch ist auch die Augenlidstraffung ein operativer Eingriff und kann, wie jeder andere Eingriff auch gewisse Risiken und Folgen mit sich ziehen. Als mögliche Nebenwirkungen können Schwellungen, Blutergüsse oder Reizungen der Binde- und Hornhaut auftreten.
Manche Patienten berichten von einem starken Spannungsgefühl. In vereinzelten Fällen kann es zur Verhärtung der Narben kommen oder Entzündungen entlang der Nähte. Ästhetische Misserfolge sind durchaus auch ein Risikofaktor, können jedoch in der Regel besten Gewissens ausgeschlossen werden, wird die Behandlung nach ausführlicher Beratung von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt.
Um jedoch mögliche Risiken weitestgehend zu minimieren, empfehlen wir Ihnen, vor der Operation keine blutverdünnenden Medikamente, wie Aspirin einzunehmen, zwei Wochen vor der OP möglichst auf den Konsum von Nikotin und Alkohol zu verzichten, am Abend vor der Operation leichte Kost zu sich zu nehmen und klare Flüssigkeiten zu trinken sowie sechs Stunden vor der OP nüchtern zu bleiben. Unmittelbar nach dem Eingriff kann es zu leichten Nachblutungen und Schmerzen beim Schließen und Öffnen der Augen kommen.
Diese Symptome sind vollkommen normal und kein Anzeichen einer misslungenen Wundheilung. Sollten die Schmerzen jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten und auch die Blutungen nicht nachlassen, stehe ich Ihnen selbstverständlich für einen Beratungs- oder Nachsorgeterminen in meiner Berliner Praxis zur Verfügung.
Schwellungen der Augenpartie und Blutergüsse sind unmittelbar nach der Operation absolut normal und klingen nach einigen Tagen ab. Um die Schmerzen zu lindern und die Schwellungen zu reduzieren, empfehle ich Ihnen, die Augenpartie regelmäßig zu kühlen. Kühlbeutel, kühlende Salben oder auch Kühlbrillen eignen sich hierfür besonders gut. Behandeln Sie die betroffenen Stellen jeder Zeit behutsam und vorsichtig. Bei den meisten Patienten treten direkt nach dem Eingriff keinerlei Schmerzen auf.
Um potenziell aufkommenden Schmerzen entgegenzuwirken, verschreiben wir Ihnen ein Schmerzmedikament, welches Sie bei Beschwerden einnehmen können. In den ersten Tagen nach der OP sollten Sie dringend auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten verzichten. Auch sollten Sie Wärme in der Augenpartie vermeiden und die operierten Stellen möglichst wenig berühren. Mindestens eine Woche lang sollten Sie sämtliche Kosmetikprodukte im Bereich der Augen weglassen und als Kontaktlinsenträger*in zwei Wochen lang auf eine Brille umsteigen.
Auch in den folgenden Wochen nach der Operation werden Ihre Augen wesentlich empfindlicher sein als zuvor. Vermeiden Sie daher möglichst direkte Sonneneinstrahlung, tragen Sie draußen eine Sonnenbrille und schauen Sie so wenig wie möglich auf technische Geräte. Der gesamte Wundheilungsprozess kann sich über bis zu sechs Wochen erstrecken und das endgültige Ergebnis werden Sie in der Regel zwei Monate nach dem Eingriff sehen können.
Fakten und Informationen zur Augenlidstraffung
Bei einer Augenlidstraffung handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem überschüssige Haut und darunter liegende Muskel- und Fettgewebe abgetragen werden. Zum Ziel hat die Augenlidstraffung die Verjüngung der Augenpartie durch Straffung der Ober- oder Unterlider. In manchen Fällen werden Ober- und Unterlider gleichzeitig gestrafft.
Was ist eine Augenlidstraffung?
Hauptsächlich dient die Augenlidstraffung der Entfernung unerwünschter Tränensäcke oder Schlupflider, welche durch die Entfernung überschüssiger Haut und darunter liegender Muskel- und Fettgewebe erreicht wird. Die Haut der Augenpartie wird nachhaltig geglättet und gestrafft, wodurch die Augenregion direkt jünger und frischer wirkt.
Wann ist eine Augenlidstraffung sinnvoll?
Grundsätzlich handelt es sich bei der Augenlidstraffung um einen ästhetischen Eingriff, der dazu dient, Menschen, die durch Tränensäcke oder Schlupflider unter einem alten und müden Erscheinungsbild leiden, wieder zu einem jungen und strahlenden Auftreten zu verhelfen. Allerdings kann der Eingriff in manchen Fällen auch gesundheitsbedingt notwendig sein.
Dies ist dann der Fall, wenn durch die Erschlaffung der Augenlider das Sichtfeld signifikant eingeschränkt wird. Zur Erschlaffung der Augenlider kann es ganz natürlich kommen durch den Alterungsprozess, aber auch durch den Konsum von Alkohol und Tabak, ungesunde Ernährung, Stress, Schlafmangel und zu hohe Sonneneinstrahlung. Selbstverständlich können Schlupflider und Tränensäcke auch einfach genetisch bedingt sein.
Welches Ergebnis ist mit einer Augenlidstraffung erzielbar?
Bei der Augenlidstraffung wird überschüssige Haut, Fett- und Muskelgewebe am Augenlid entfernt. Die verbleibende Haut wird gestrafft, wodurch auch Augenfalten deutlich reduziert werden. Je nach Ausmaß kann sich der Eingriff auf das Oberlid konzentrieren, aber auch durchaus mit einer Strahlung des Unterlides kombiniert werden.
Da der Schnitt entlang des Augenlides verläuft, werden die ohnehin kaum erkennbaren Narben nachhaltig kaschiert. Die Augenpartie leistet einen großen Beitrag zu der gesamten Ausstrahlung unseres Gesichtes. Eine straffe, glatte Augenregion strahlt Jugend, Frische und Gesundheit aus und lässt unser gesamtes auf unsere Mitmenschen ästhetischer wirken. Der Umfang des Eingriffs hängt von der Ausprägung Ihrer Schlupflider und Tränensäcke ab. Das finale Ergebnis können Sie zwei Monate nach der OP einsehen - dieses hält in der Regel bis zu zehn Jahre lang an.
Vorteile einer Augenlidstraffung
Mit einer Augenlidstraffung erhalten Sie Ihren klaren Blick wieder und gewinnen an junger, frischer Ausstrahlung. Schlupflider werden vollkommen beseitigt, Müdigkeit und Trägheit verschwinden aus Ihrem Gesicht.
Welche Methoden können bei einer Augenlidstraffung angewendet werden?
Erscheint Ihnen ein chirurgischer Eingriff für die Entfernung Ihrer Schlupflider und Tränensäcke zu radikale und suchen Sie nach einer alternativen Methode, diese zu behandeln, bieten sich auch herkömmliche Hausmittel wie Eiswürfel, Kühlpads oder Gurkenscheiben an, um Schwellungen zu reduzieren.
Allerdings sind diese Methoden nur von kurzer Dauer und führen zu keinem langanhaltenden Ergebnis. Oftmals führt daher bei großen Beschwerden kein Weg um die Operation herum. In der plastisch-ästhetischen Chirurgie hat sich als Alternative zum operativen Eingriff vor allem die Augenlidstraffung mit Laser als besonders erfolgreich erwiesen.
Augenlidstraffung mit Laser
Meist kommt bei dieser Methode ein CO2-Laser zum Einsatz - die Behandlung ist invasiv und dauert etwa 15-30 Minuten. Dabei wird die Haut auf der obersten Schicht mit einem gebündelten Lichtstrahl abgetragen, wodurch neue, straffere Haut gebildet wird.
Allerdings ist diese Methode nur für minimal hängende Lider geeignet.
Ablauf einer Augenlidstraffung
Die Augenlidstraffung ist ein Eingriff, welcher gut vor- und nachbereitet werden möchte und ausführliche Beratung verlangt, um besten Gewissens eingegangen zu werden. Grundsätzlich kann die Augenlidstraffung (Blepharoplastik) nur durchgeführt werden, wenn auch genügend Gewebe vorhanden ist. Der Eingriff selbst besteht aus den folgenden Komponenten:
- Straffung der Region überhalb der Augen
- Entfernung von überschüssiger Haut sowie, wenn notwendig, darunterliegender Fett- und Muskelgewebe
Vorbereitung und gründliche Untersuchung
Vorsorglich untersucht der Arzt vor der Operation sämtliche Parameter der Anatomie und Funktion Ihrer Augenlider. Je nachdem, wie stark Ihre Schlupflider ausgeprägt sind und wie diese beschaffen sind, wird entschieden, welche Techniken für den Eingriff zum Einsatz kommen und wie die Schnittführung verlaufen wird.
Am Tag der OP
Unmittelbar vor der OP wird die Schnittführung auf die Lidhaut aufgezeichnet. Der Eingriff kann grundsätzlich unter örtlicher Betäubung erfolgen, Dämmerschlaf – eine Vollnarkose wird bei sehr ängstlichen Patienten empfohlen. Der Eingriff erfolgt sanft und schonend, unter Verwendung eines Skalpells. Im Anschluss werden die Operationsschnitte mit einem feinen, dünnen Faden vernäht. In der Regel erstreckt sich die Augenlidstraffung über eine Stunde. Nach ein bis zwei Wochen sind Sie in der Regel wieder gesellschafts- und arbeitsfähig. Die Fäden werden nach einer Woche gezogen.
Direkt nach der OP
Direkt nach der OP bleiben Sie noch für ein bis zwei Stunden zur Beobachtung und Untersuchung in meiner Praxis. In den ersten drei Tagen nach dem Eingriff sollten Sie sich dringend schonen und körperliche Aktivitäten vermeiden.
Die Tage und Wochen danach
In der Schonungsphase können Sie auftretenden Schmerzen mit regelmäßigem Kühlen entgegenwirken. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, Kosmetikprodukte und Sport. Bei starken, anhaltenden Schmerzen, welche im Regelfall jedoch nicht auftreten sollten, besuchen Sie mich unbedingt in meiner Praxis zur Untersuchung.
Augenlidstraffung in Berlin – ausführliche Beratung und individuelle Therapie
Wenn Sie an einer Augenlidstraffung in meiner Berliner Praxis für plastische und ästhetische Chirurgie interessiert sind, vereinbaren Sie zunächst einen Termin für eine ausführliche Beratung. Bei dieser werde ich Ihre Wünsche und Anforderungen kennenlernen und Sie über relevante Informationen rund um den Eingriff informieren.
Haben Sie Fragen zum Thema Augenlidstraffung?
Gerne berate ich Sie ganz unverbindlich, ob eine Augenlidstraffung in meiner Berliner Praxis für sie geeignet ist.
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